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Kreis Heinsberg & Region

25 Jahre Selbsthilfegruppe „Rosa Schleife“

Foto: Selbsthilfe- u. Freiwilligen-Zentrum für den Kreis Heinsberg




Erkelenz. Die Selbsthilfegruppe „Rosa Schleife“ wird  im Dezember 25 Jahre alt. Die „Rosa Schleife“ ist die Selbsthilfegruppe für Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen des Brustzentrums am Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz. Ihn engagiertes Ziel ist es,  den betroffenen Patientinnen zu helfen, die Diagnose „Krebs“ verarbeiten zu können. Dabei sollen Ängste abgebaut, das Körpergefühlt gefestigt und eigene Kräfte mobilisiert werden. In der neuen und schwierigen Situation ist es wichtig, verstanden zu werden, wieder Selbstvertrauen zu fassen und trotz der Erkrankung das Leben wieder aktiv zu gestalten. Die SHG informiert durch Vorträge, Workshops und Infostände. 

In den regelmäßig stattfindenden Gesprächsrunden erfahren die Betroffenen, dass sie mit Ihren Problemen nicht allein gelassen werden. Die regelmäßigen Treffen werden jeden 2. Mittwoch im Monat, im Konferenzraum III des Hermann-Josef-Krankenhauses in Erkelenz, durchgeführt.
Am 6. Dezember 2020 fand, damals noch als Gesprächskreis bezeichnet, das erste Treffen im Sitzungszimmer der Verwaltung des Hermann-Josef-Krankenhaus statt. „Rosa Schleife“ so nannte sich der neue Gesprächskreis unter dem Motto „Mut zum Leben“ für Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen.

Dieser Kreis wurde von Rita Contractor mit Unterstützung der damaligen gynäkologischen Abteilung ins Leben gerufen. Rita Contractor, selber nicht erkrankt, hatte mit der Organisation des Kosmetikseminars unter dem Motto „Freude am Leben“ begonnen und darauf aufbauend den Gesprächskreis „Rosa Schleife“ gegründet. Mit der Zeit wurde aus dem Gesprächskreis die Selbsthilfegruppe „Rosa Schleife“.
Im Jahr 2012 fand ein Generationswechsel statt. Rita Contractor hatte die Selbsthilfegruppe  in die Verantwortung von jüngeren Händen übergeben. Elke Arndt und Sabine Willhem, selbst erkrankte Patientinnen und Besucherinnen der Gruppe hatten die Leitung übernommen.  Nach mehreren Monaten kommissarischer Leitung und wöchentlichen Gesprächsangeboten haben die beiden Frauen das Ruder übernommen. Bis Juli 2025 haben Elke Arndt und Sabine Wilhelm die ehrenamtliche Arbeit gemeinsam fortgeführt. Ab August 2025 konnte Elke Arndt die an Brustkrebserkrankte Besucherin Marita Kockerols dafür gewinnen, mit ihr gemeinsam ein neues Leitungsteam zu bilden.

Am 03.12.2025 werden 25 Jahre gemeinsam gefeiert: Mit den Besucherinnen der Gruppe, ehemaligen Teilnehmerinnen und Unterstützer/innen der Gruppe.

Quelle: PM Selbsthilfe- u. Freiwilligen-Zentrum für den Kreis Heinsberg

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