Übach-Palenberg. „Achtlos weggeworfen“ wird leider auch in Übach-Palenberg noch zu viel, auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass wir uns alltäglich umweltbewusst verhalten, Müll richtig entsorgen und Abfälle vermeiden. Das war ein Fazit der Teilnehmer*innen beim jüngsten Aktionstag „Frühjahrsputz“ unter der Leitung des Technischen Betriebes.
60 Personen – darunter auch viele ukrainische Mitbürger*innen – halfen an einem sonnigen Nachmittag dabei, die Stadt von wildem Müll und Unrat zu befreien. Dabei sind es nicht nur Zigarettenstummel oder die Verpackungen von Schokoriegeln, Bonbons etc.: Oft genug tauchen leider nicht mehr erwünschte Einrichtungsgegenstände als unerwünschte Gäste im Stadtbild auf und das, obwohl es Entsorgungsangebote wie z.B. Sperrmüll gibt.
Mit der Unterstützung von vielen Freiwilligen, beispielsweise von Kindergärten, Schulen oder dem Städtischen Jugendzentrum, die mit eigenen Aufräumaktionen den „Frühjahrsputz“ unterstützen, sowie Rat und Verwaltung wird traditionell jedes Frühjahr ein Großputz in Feld und Flur organisiert und gemeinsam mit guten Beispiel vorangegangenen. Das Material und die Planung kommen dabei von der Stadt. Gefährte, Container, Gerätschaften und Sammelhilfen werden zur Verfügung gestellt.
Beim Einsatz in der eigenen Freizeit kamen am 21. April rund acht Kubikmeter Unrat zusammen. „Ich bin froh, dass wir so viele aktive Unterstützer haben, die den Umweltgedanken leben. Denn eine lebenswerte Stadt ist immer auch eine saubere Stadt. Gemeinsam haben wir unsere schöne Stadt ein Stückchen sauberer gemacht.“, sagt Bürgermeister Oliver Walther. Die inzwischen 21. Umweltsammelaktion wird so zu einem nachhaltigen Erfolg. Als Belohnung für die Helfer winkte am Ende noch ein gemütliches Beisammensein bei Erbsensuppe und Getränken.
Bildunterschrift: Im weiten Rund und bei bestem Wetter zeigten sich die rund 60 Freiwilligen, die in Übach-Palenberg bei der inzwischen 21. Umweltsammelaktion rund acht Kubikmeter Unrat aufsammelten.
Quelle: Stadt Übach-Palenberg
