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Themenspecial Freizeit

Hier finden Sie Ausflugtipps für die ganze Familie.

Museumsinsel Hombroich Ein Tag voller Kunst und Natur

Foto: VM/KAM3

Nur rund eine halbe Autostunde vom Heinsberger Autobahnanschluss A46/B56 entfernt liegt ein außergewöhnlicher Ort, der Kunst, Natur, Sammlungen, Archive, Bauwerke und Architektur auf einzigartige Weise verbindet: die Museumsinsel Hombroich bei Neuss. Dieser besondere Ort lädt Besucher dazu ein, Kunstwerke inmitten einer idyllischen Auenlandschaft zu entdecken und dabei dem Alltag zu entfliehen. Der Kunst-Ort wurde vom Mäzen und Sammler Karl-Heinrich Müller gegründet, gemeinsam mit den Künstlern Gotthard Graubner (Sammlungsinstallation) und Erwin Heerich (begehbare Skulpturen) sowie dem Landschaftsplaner Bernhard Korte (Landschaft). Eröffnet wurde das Museum Insel Hombroich als ein reines Tageslichtmuseum mit zehn begehbaren, teils als Ausstellungsgebäude genutzten Skulpturen 1987. Um Kunst und Natur sinnlich erfahrbar zu machen, wird neben künstlicher Beleuchtung auf Beschilderungen, Bildlegenden, 
Absperrungen etc. sowie jegliche Didaktik verzichtet. 

Kunst ohne Barrieren 

Die Museumsinsel Hombroich folgt dem Motto „Kunst parallel zur Natur“. In einem großen Landschaftsschutzgebiet sind elf Pavillons verteilt, die selbst als begehbare Skulpturen gestaltet sind und Kunstwerke namhafter Künstler beherbergen. Besonders ist, dass auf erklärende Beschilderungen verzichtet wird, um den Besuchern eine unmittelbare und persönliche Kunsterfahrung zu ermöglichen. Neben Museum Insel Hombroich verfügt die Stiftung Insel Hombroich über zwei weitere Areale mit Gebäudeensembles, die einen jeweils eigenen Charakter haben: die Raketenstation Hombroich und das Kirkeby-Feld. Der „Kulturraum Hombroich“ umfasst damit eine Gesamtfläche von über 60 Hektar. Neben der Kunst bietet die Insel eine vielfältige Natur mit Wiesen, Wäldern und Wasserläufen. Wege führen durch die renaturierte Erftaue, vorbei an Skulpturen und versteckten Kunstwerken. Der Park wurde von Landschaftsarchitekt Bernhard Korte gestaltet und lädt zu einem entspannten Spaziergang ein. Allein wegen der grünen Landschaft ist die Insel Hombroich einen Besuch wert.

Kulinarische Pause

Für das leibliche Wohl sorgt die Cafeteria der Insel. Die Cafeteria bietet sowohl innen als auch außen gemütliche Sitzplätze. Sie ist aber mehr als nur ein Ort zur Stärkung – sie ist ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts des Museums, das Kunst, Natur und Architektur miteinander verbindet. In einem lichtdurchfluteten Pavillon, der an eine Orangerie erinnert, bietet sie eine rustikale, rheinische Verpflegung an. Das Angebot umfasst einfache Speisen wie verschiedene Brotsorten mit Butter, Schmalz oder Pflaumenmus, Pellkartoffeln mit Quark, hart gekochte Eier, Apfelmus und frisches Obst. Dazu werden Getränke wie Kaffee, Tee und Mineralwasser gereicht. Die Selbstbedienung und die schlichte Präsentation der Speisen spiegeln das Prinzip der Insel Hombroich wider: Besucher sollen sich ohne vorgegebene Wege oder didaktische Hinweise frei bewegen und ihre eigenen Eindrücke sammeln. Die Cafeteria dient dabei als kommunikativer Treffpunkt, an dem man sich in entspannter Atmosphäre austauschen kann – naturnah. Insgesamt fügt sich die Cafeteria harmonisch in das Gesamterlebnis der Insel Hombroich ein und bietet eine authentische Ergänzung zur Kunst- und Naturerfahrung.

Spaziergang durch die Natur

Die Museumsinsel Hombroich ist ein ideales Ausflugsziel für Kunst- und Naturliebhaber aus dem Kreis Heinsberg. Sie bietet eine einzigartige Kombination aus Kunst, Architektur und Natur, die zum Entdecken und Verweilen einlädt. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit und verspricht eine inspirierende Auszeit vom Alltag.

Während des ganzen Jahres finden viele verschiedene Ausstellungen und Aktionen wie offene und öffentliche Führungen, Musikveranstaltungen, Naturführungen, Teezeremonien usw. usf.  auf der Insel statt.                

Einen guten Überblick gibt die Website der Insel Hombroich: www.inselhombroich.de/de/aktuell 

(VM/KAM3)

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