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Kreis Heinsberg & Region

Lokales 3+4- Grenztreffen in Landgraaf

Foto: Gemeente Landgraaf

v.l.n.r.:  Oliver Walther (Bürgermeister Übach-Palenberg), Norbert Reyans (Bürgermeister Selfkant), Eric Geurts (Bürgermeister Beekdaelen), Daniela Ritzerfeld (Bürgermeisterin Geilenkirchen), Richard de Boer (Bürgermeister Landgraaf), Guido Willems (Bürgermeister Gangelt) und Jaimy van Dijk (Beigeordneter Brunssum).



Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Region. Die niederländischen Gemeinden Landgraaf, Brunssum und Beekdaelen sowie die deutschen Gemeinden Selfkant, Gangelt, die Stadt Geilenkirchen und die Stadt Übach-Palenberg trafen sich am vergangenen Montag im Rathaus von Landgraaf zum lokalen 3+4- Grenztreffen. Bei diesem Treffen diskutierten sie, wie sie die Zusammenarbeit im Grenzgebiet zwischen Parkstad und dem Kreis Heinsberg stärken können.

Die Konsultation steht im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Ziel, das zuvor während des Minisymposiums Pinkpop formuliert wurde: die strukturelle Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Im Rahmen des Regiodeal Parkstad Limburg haben die beteiligten Gemeinden ihre Kräfte gebündelt, um an einer gemeinsamen Agenda für die Grenzregion zu arbeiten.

Chancen nutzen und Hindernisse überwinden

Ziel ist es, die Chancen, die die Grenzregion in den Bereichen Wohnen, Leben und Arbeiten bietet, optimal zu nutzen und wirtschaftliche Chancen zu erschließen. Dabei wird daraufgesetzt, Grenzhindernisse zu beseitigen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu nutzen.

Der Kreis Heinsberg hat über 250.000 Einwohner, etwa genauso viele wie die Region Parkstad Limburg. Bislang konzentrierten sich die Parkstadt-Gemeinden bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vor allem auf die Stadtregion Aachen, aber durch die nun auch auf den Kreis Heinsberg gerichtete Fokussierung ergeben sich neue Möglichkeiten für die Grenzregion.

„Die Grenze verbindet uns“

Richard de Boer, Bürgermeister von Landgraaf, erklärt: „Wir werden die Beziehungen zu unseren deutschen Nachbarn aus dem Kreis Heinsberg weiter vertiefen. Wir prüfen derzeit, welche wirtschaftlichen Chancen sich auf beiden Seiten bieten und wie wir diese nutzen können. Denn die Grenze trennt uns nicht, sondern verbindet uns.“

Mit dieser gemeinsamen Initiative wird eine solide Grundlage für eine zukunftsfähige, grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Gemeinden in der Region geschaffen.

Quelle: PM

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