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Kreis Heinsberg & Region

Erlös aus dem Lambertusmarkt Höngen gespendet

Foto: Eva Weingärtner 

Bei der Spendenübergabe der 2500 Euro: Pfarrer Sebastian Walde, Simon Lenz, Robin Dick, Yvonne Engert und Dilara Gercek (hinten v.l.). 

2500 Euro für die KinderChancenTafel in Oberbruch 

Die Überraschung bei der KinderChancenTafel in Oberbruch war groß als Yvonne Engert und Simon Lenz mit einem riesigen Tablett mit bunt verzierten Muffins, die die Zahl 2500 bildeten, vor der Eingangstür standen. Die Initiatoren des Lambertusmarktes Höngen hatten sich angekündigt, um den Erlös von 2500 Euro, der bei dem Markt am zweiten Novemberwochenende letzten Jahres zusammengekommen war, als Spende an die Einrichtung zu überreichen. Begleitet wurden sie von Robin Dick, Inhaber der Bäcker Dick GmbH, der die selbst gebackenen Muffins gerne spendete. 

Pfarrer Sebastian Walde, Stellvertretender Vorsitzender der KinderChancenTafel, und Dilara Gercek, Einrichtungsleitung und pädagogische Fachkraft, hatten nicht mit so einer hohen Spendensumme gerechnet und freuten sich sehr. Die Kinder der Einrichtung hingegen konnten es kaum erwarten die bunten Muffins zu verspeisen. 
Yvonne Engert erklärte, dass der Lambertusmarkt in Höngen, den Sie und Simon Lenz wieder ins Leben gerufen hatten, sehr gut besucht gewesen sei und aus Getränkeverkauf sowie Standgeldern die Summe von 2500 Euro zusammen gekommen sei. Von vorneherein habe festgestanden, dass die Gelder Kindern im Kreis Heinsberg zugute kommen sollten. Somit sei man auf die KinderChancenTafel, die es in Oberbruch nun schon seit November 2019 als soziales Projekt der Evangelischen Kirchengemeinde Heinsberg gebe, gestoßen. „Unser Dank gilt allen Sponsoren des Lambertusmarktes. Ohne ihre Unterstützung würden wir heute hier nicht stehen“, sagte Simon Lenz.   

Dass Spenden wichtig für die KinderChancenTafel seien, verdeutlichte Pfarrer Sebastian Walde. Bei der KinderChancenTafel handele sich um ein Angebot, das zehn Grundschulkindern der angrenzenden Pestalozzischule, die keinen OGS-Platz und einen besonderen Förderbedarf haben, eine Hausaufgabenbetreuung mit einem gesunden und frisch gekochten Mittagessen und Freizeitangeboten biete. Dank der rund 15 Ehrenamtler finde die schulische Förderung und Hausaufgabenbetreuung in einer eins zu eins oder eins zu zwei Betreuung statt. „Wir decken alle Bedürfnisse hier ab. Bei Bedarf werden die Kinder auch eingekleidet“, erklärte Pfarrer Walde. Dass das Projekt eine Erfolgsgeschichte ist, darauf verwies er ausdrücklich. Denn alle Grundschulkinder, die hier bisher betreut wurden, haben es geschafft nach dem vierten Schuljahr eine Regelschule wie zum Beispiel eine Gesamtschule oder Realschule zu besuchen. Der Bedarf nach Plätzen sei groß, unterstrich Pfarrer Sebastian Walde. Deshalb wolle man diese verdoppeln und plane einen Neubau auf dem Gelände des Jugendheims Oase. Bis dahin sei noch ein langer Weg. Die Spende von 2500 Euro werde jedoch dazu verwendet, Ferienangebote durchzuführen. „Unsere Kinder sind die einzigen, die traurig sind, wenn die Ferien beginnen“, stellte er fest. Dank des Geldes könne man nun auch Ausflüge in der schulfreien Zeit unternehmen. 

Text: Eva Weingärtner

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