Bei der Veranstaltung „Familienschätze unter der Lupe“ im BEGAS HAUS am 17. November 2024 versuchen die Experten mit viel Erfahrung, Wissen und diversen Hilfsmittel zu bestimmen, ob es sich bei den Exponaten um billigen Nachdruck, Kopie oder echte Kunst handelt.

Heinsberg. Am Sonntag, 17. November 2024, findet in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Heinsberger Museum BEGAS HAUS eine weitere Veranstaltung des Erfolgsformats „Familienschätze unter der Lupe“ statt.

Diese Veranstaltung erfreut sich beim Publikum stets einer großen Beliebtheit. Fach- und Kunstexperten prüfen Kunst-, Fund-, Erb- und Familienschätze sowie Objekte, die die Besucher mitbringen, und über die sie mehr erfahren möchten. Aus dem Fernsehen ist das Format unter mehreren Namen bekannt, u. a. als „Kunst oder Krempel“. 

Die Fachbereiche in der diesjährigen Ausgabe sind Gemälde, Zeichnungen, Uhren und antike Spielsachen. Die Experten werden stets neu zusammengestellt, diesmal sind es die Kunsthistorikerinnen Dr. Rita Müllejans-Dickmann und Beatrix Tichelman M. A. für Gemälde, Zeichnungen und Grafik des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Uhrmacher Lutz Vorbach für Uhren. Für Spielsachen konnte man Horst und Birgit Poestgens gewinnen, die viele Jahre ein Auktionshaus mit dieser Spezialisierung hatten.

Die Begutachtung erfolgt kostenlos, nur der normale Eintrittspreis ist fällig. Mit einer Taktung pro Besucher von 15 Minuten können 24 Termine vergeben werden. Die Interessenten müssen die Eintrittskarten vorab im Begas Haus kaufen und bekommen dann ein Zeitfenster zugewiesen.

Die Experten vermitteln den Besuchern Datierungen und weitere Hintergrundinformationen: Neben Angaben über Material, Verarbeitung und Künstler werden, wenn es die Zeit zulässt, auch kulturgeschichtliche Aspekte erläutert – unabhängig davon, ob wertvolles Kunstwerk oder Tand, denn jedes Werk hat eine Geschichte. Wertangaben werden nicht gemacht.

Quelle: PM BEGAS HAUS