Die spektakulären Boliden des DRM-Revival-Laufs begeistern nach wie vor die Fans.
Volle Starterfelder mit faszinierenden historischen Rennwagen erwarten die Besucher beim Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August auf dem Nürburgring. Zahlreiche historisch wertvolle Rennwagen aus über 100 Jahren Motorsport werden dabei sein, nicht wenige von ihnen unterbrechen eigens für den Oldtimer-Grand-Prix ihren Aufenthalt in der geschützten Umgebung von Museen und Ausstellungen.
Zu den Highlight-Rennen wird das Feld die Formel-1-Fahrzeuge aus den frühen Grand-Prix-Jahren gehören. Natürlich sind auch die Sportwagen der 50er-Jahre ein Rennsport-Juwel, bei dem vor allem am Samstagabend zu ahnen ist, wie es etwa bei den legendären 24 Stunden von Le Mans einst zuging. Viel Action versprechen die spektakulären Sportwagen und GTs der CanAm & Sportscars, wo es Boliden mit bis zu neun Litern Hubraum zu bestaunen (und zu hören) gibt. Extrem stark besetzt sind auch die Tourenwagen- und GT-Rennen, die von den 50er- und 60er-Jahren über die DRM-Ära bis hin zur DTM und STW der 90er- und 2000er alle wichtigen Epochen präsentieren. Über 100 Jahre alt sind die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes, die stilecht im historischen Fahrerlager des Nürburgrings untergebracht sind. Sie fahren in der „Vintage Sportscar Trophy“ zwar nicht mehr um Rennsiege, dafür aber zur Freude der Zuschauer. Endgültig voll sind die Tribünen, wenn die beiden Höhepunkte des Wochenend-Programms in Sachen Tourenwagen- und GT-Sport am Start sind: Bei den „Golden Ära“-Tourenwagen liegt der Schwerpunkt auf ehemaligen DTM-Boliden, aber auch verwandte Serien wie STW, BTCC oder auch die deutsche DTC sind mit ehemaligen Teilnehmerfahrzeugen vertreten. Ein Widersehen gibt es dann mit vielen ehemaligen Motorsport-Stars und unvergessenen Fahrzeugen vom Ford Sierra RS 500 über den 190er-Mercedes bis zu Audi 200 und BMW M3 E30. Last but not least: der Revival-Lauf DRM! Die beiden Rennen am Samstag und Sonntag sorgen am Nürburgring immer wieder für Begeisterung bei den Fans und beweisen, dass diese Vorgängerserie der DTM nichts an Popularität eingebüßt hat.
CA