
Bildunterschrift: Ford spendiert dem Kuga neben einem Facelift auch ein modernisiertes Infotainment-System.
Köln. Ford hält am Kuga fest. Zwar wollen sich die Kölner zunehmend der Elektromobilität zuwenden, doch pflegen sie auch ihre Bestandsmodelle - und spendieren dem Kuga deshalb jetzt ein Facelift.
Voraussichtlich Anfang des zweiten Halbjahres kommt der kompakte Geländewagen deshalb zu bislang nicht genannten Preisen mit neuer Frontpartie und neuem Cockpit in den Handel, teilte der Hersteller mit. Dabei gibt es neben einer neuen Kühlermaske und neuen Scheinwerfern auch analog zu Mustang Mach-E und dem neuen Explorer einen größeren Bildschirm und ein modernisiertes Infotainment-System.
Das Motorenprogramm - auch mit elektrischer Unterstützung
Unter der Haube setzt Ford vor allem auf elektrifizierte Verbrenner. So bietet der Hersteller den Kuga mit einem 1,5-Liter-Benziner (110 kW/150 PS), einem Mild-Hybrid mit 2,5 Litern Hubraum (132 kW/180 PS) oder mit einem Plug-in-Hybrid an. Dann leistet der Vierzylinder 179 kW/243 PS und wird mit einer Batterie (14,4 kWh) kombiniert, die eine elektrische Reichweite von bis zu 69 Kilometern ermöglichen soll.
Wer in dieser Klasse einen rein elektrischen Ford fahren will, der muss noch ein paar Wochen warten. Dann soll in Köln mit reichlich Verspätung der Ford Ranger auf Basis der VW-ID-Modelle vom Band laufen.
dpa