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Kalter Asphalt, tiefe Sonne: Herbstgefahren für Biker

Foto: Bernd Thissen/dpa/dpa-mag

Bildunterschrift: Herbstliches Motorradfahren erfordert erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit.

Erfurt. Sonniges Herbstwetter kann für Motorradfahrer trügerisch sein. Denn die Fahrbahntemperaturen sind oft wesentlich niedriger als die Lufttemperaturen. Folge: Die Reifen können nicht immer optimalen Grip aufbauen.
Gerade in schnell gefahrenen Kurven kann das gefährlich werden - Stürze oder das Abkommen auf die Gegenspur drohen, wenn das Motorrad wegrutscht, warnt der Tüv Thüringen.
Die Fahrphysik setzt die Grenzen

Auch elektronische Fahr- und Assistenzsysteme in modernen Maschinen retten dann nicht immer die Situation. Sie könnten die Fahrphysik nicht überlisten, erinnern die Fachleute.
Weitere Gefahrenquellen im Herbst: Schmutz durch Erntefahrzeuge, Split oder Laub auf den Straßen können den Asphalt ebenfalls rutschiger machen - gerade in Verbindung mit Nässe.
Blendgefahr durch die Sonne

Besonders bei Strecken, die durch Wälder führen, ist Vorsicht geboten: Hier muss man eher mit feuchten Stellen auf der Fahrbahn rechnen. Ein weiterer Risikofaktor ist die tief stehende Sonne, die einen selbst und andere blenden kann.
Fazit der Fachleute: Wer das schöne Herbstwetter noch für die letzten Motorradausfahrten der Saison nutzt, sollte besonders besonnen und rücksichtsvoll fahren. Denn im Herbst nehme das Unfallrisiko für Biker deutlich zu.

dpa

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