
Geilenkirchen. Eine Projektgruppe am Bischöflichen Gymnasium Sankt Ursula Geilenkirchen unter der Leitung von Frau Dr. Schloemer und Herrn Cremer hat in den vergangenen Monaten Informationen zur Geilenkirchener Synagoge gesammelt und ausgewertet. Diese Arbeit diente dem Architekturbüro „Architectura Virtualis" aus Darmstadt als Grundlage für die virtuelle Rekonstruktion der Geilenkirchener Synagoge 85 Jahre nach ihrer Schändung und Zerstörung in der Reichspogromnacht.
Die Ergebnisse der Rekonstruktion haben die Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe, Nils Biermann, Rosa von den Driesch, Sönke Godemann, Anton Heinrichs, Tamina Kauhl, Jona Krifft, Arne Laggner, Jan Mingers, Lilly Moll, Lotta Piepers, Felicia Schüller und Johanna Wagner, Anfang November in einer Ausstellung in der Aula des Gymnasiums präsentiert. Ab sofort können die Ergebnisse online angeschaut werden.
Alle Informationen zur Arbeit der Projektgruppe sind auf der Schulinternetseite im Bereich „Synagogenprojekt“ aufgeführt. Die virtuelle Darstellung der Synagoge ist unter https://st-ursula-gk.de/synagoge zu sehen.
Quelle: PM Bischöfliches Gymnasium Sankt Ursula Geilenkirchen