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Kreis Heinsberg & Region

Welttag für Patientensicherheit: Krankenhäuser im Kreis Heinsberg mit starkem Engagement

Foto: Krankenhaus Heinsberg

Engagiert im Auftrag der Patientensicherheit: v. l. n. r.: Marianna Petry, Carina Praschma, Jennifer Jacobs (Qualitäts- und Risikomanagement/KH Erkelenz), Michaela Rademacher (Qualitäts- und Risikomanagement/KH Geilenkirchen), Michelle Moitroux, Kathrin Nießen (Qualitäts- und Risikomanagement/KH Heinsberg).



Kreis Heinsberg. Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft jährlich zur Beteiligung am Welttag der Patientensicherheit am 17. September auf, der in diesem Jahr unter dem Motto „Patientensicherheit von Kind an – eine Investition fürs Leben“ stattfindet. Die drei Krankenhäuser des Kreises Heinsberg, das Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz, das St. Elisabeth-Krankenhaus in Geilenkirchen sowie das Städtische Krankenhaus in Heinsberg haben sich zu diesem Zweck wieder zusammengeschlossen und ihre Aktionen miteinander abgestimmt. Über die unterschiedlichsten Wege bringen sie das Thema sowohl ihren Patientinnen und Patienten als auch ihren Mitarbeitenden näher. Ziel des Welttags ist es, alle Akteure für Sicherheit zu sensibilisieren, Transparenz zu schaffen und eine Kultur der offenen Rückmeldung zu fördern.

Telefon-Sprechstunde, Infostände, Quiz, Gewinnspiel, Videos: Verschiedene Aktionen lenken den Fokus auf Patientensicherheit

Alle Fragen rund um Patientensicherheit im Krankenhaus beantworten die Experten des St. Elisabeth-Krankenhauses in ihrer informativen telefonischen Sprechstunde am Dienstag, den 16. September 2025 von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Anruferinnen und Anrufer erreichen Frau Oberärztin Laddach-Haspel unter 02451-6225541, Frau Oberärztin Scholz unter 02451-6225542, Frau Gutt unter 02451-6223326 und Frau Rademacher unter 02451-622341. Außerdem stehen die Qualitäts- und Risikomanagerinnen im Foyer des Hauses für offene Fragen zur Verfügung. „Wir freuen uns schon auf einen regen und konstruktiven Austausch“, so Michaela Rademacher, Qualitäts- und Risikomanagementbeauftragte im Krankenhaus Geilenkirchen.

Wer sein Wissen zum sicheren Umgang mit Medikamenten testen möchte, kann das digitale Quiz auf der Homepage des St. Elisabeth-Krankenhauses machen, das unter folgendem Link abrufbar ist: www.krankenhaus-geilenkirchen.de/das-arzneimittel-quiz/ 

Unter dem Leitsatz „Sicherheit beginnt mit guter Information“ bietet das Krankenhaus Erkelenz mehrere Angebote rund um Arzneimittelsicherheit, Beschwerden und Lob, Hygiene sowie Fehler-Meldesysteme. Mit mehreren Infoständen im Foyer am 17.09. sowie über die Patientenfernseher klären die Experten spannende Fragen anhand praxisnaher Szenarien rund um Medikation, Nebenwirkungen und sichere Einnahme – inklusive hilfreicher Tipps für den Krankenhausaufenthalt. Das erworbene Wissen können die Besucher und Patienten dann direkt in einem Quiz testen. Außerdem informieren sie über die verschiedenen Lob- und Beschwerdekanäle des Hauses und wie konstruktive Kritik von Patienten und Angehörigen die Behandlungsqualität verbessern kann. Dies gilt auch für interne Meldeverfahren, die Mitarbeitern unter dem Begriff CIRS (Critical Incident Reporting System) die Möglichkeit bieten, anonym Risiken und Fehler oder Beinahe-Fehler zu benennen. Praktische Hinweise durch Demonstration und Checklisten erhalten Interessierte zu den Themen Händehygiene, Infektionsprävention und sichere Besuchsregeln. Als Angebot für Mitarbeitende wird ein ‚Room of Errors‘ gestaltet: ein fiktiver, interaktiver Raum, in dem Mitarbeitende auf Fehlersuche gehen können. „Der Room of Errors und auch unsere anderen Meldesysteme unterstützen eine offene Fehlerkultur, in der Berichte nicht sanktioniert, sondern genutzt werden, um Sicherheit und Qualität kontinuierlich zu verbessern“, erklärt Jenifer Jacobs, Qualitäts- und Risikomanagementbeauftragte im Krankenhaus Erkelenz.

Das Krankenhaus Heinsberg hat den Fokus gemeinsam mit seinem Geburtshilfe-Team auf die jüngsten Patienten gelegt. So erklären die Heinsberger Hebammen in einem Kurz-Video das Wichtigste zur ersten Vorsorgeuntersuchung im Kreißsaal, während die Krankenschwestern der Geburtsstation in einem Video eindrucksvoll demonstrieren, welchen Gefahrenquellen man bei der Säuglingspflege unbedingt aus dem Weg gehen sollte. Hier ist Mitmachen gefragt. Denn in diesem digitalen „Room of Errors“ wird zunächst einmal nicht aufgelöst, was alles schieflaufen und zu einer ernsthaften Gefahr für das Baby werden kann. „Die Wöchnerinnen erhalten während der Aktionswoche ein eigens zusammengestelltes Mitmach-Heft, das spielerlisch alles Wichtige zum Thema Babysicherheit aufgreift. Ein Online-Gewinnspiel für alle mit attraktiven Preisen rundet das Angebot ab“, berichtet Michelle Moitroux als Qualitäts- und Risikomanagementbeauftragte im Krankenhaus Heinsberg. Die Videos und den Link zum Quiz finden Interessierte auf der Homepage des Krankenhauses oder den Social Media-Seiten.

Quelle: PM Krankenhaus Heinsberg

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